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Erich Muhr - Willkommen auf meiner Homepage
NEUERSCHEINUNG - Chronik und Ortsbuch - "SCHLATZENDORF - Dorfgeschichte(n) aus dem Viechtreich"
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Erich Muhr - Willkommen auf meiner Homepage



Über mich:

Von den Politikern wird es oft und gerne gesungen - das "hohe Lied" auf das Ehrenamt. Unverzichtbar sei es für ein funktionierendes und vor allem bezahlbares Gemeinwesen. Und gefördert müsse es werden und diejenigen, die sich für die Allgemeinheit einsetzen, müssten größtmögliche Unterstützung erhalten.
Aber wie so oft im Leben sind "REDEN" und "HANDELN" meist "zwei Paar Stiefel".
      
Für meine Person jedenfalls kann ich aber das "HANDELN" in Anspruch nehmen. Hier nur ein paar Auszüge aus meinem ehrenamtlichen Engagement der letzten 40 Jahre:
      

Feuerwehr Schlatzendorf
      
1968 - 2010     aktives Mitglied
2011 - noch      passives Mitglied
1973 - 1988     Kommandant
1976 - 2000     Vorstand
2001 -             Ehrenvorstand
      
Feuerwehr überörtlich
      
1986 - 1992     Kreisbrandmeister - Kreisjugendwart
1991 - 1992     Bezirksjugendwart für Niederbayern
1993 - 2005     Stv. Verbandsvors. Kreisfeuerwehrverband
1986 - 2013     Schiedsrichter für Kreisbrandinspektion
2006 -             Ehrenmitglied Kreisfeuerwehrverband
      
Politische Aktivitäten
      
1978 -             SPD-Mitglied (u.a. Ortsvorsitzender, Kassier)
1990 - 2008     Stadtrat
2002 - 2008     Zweiter Bürgermeister der Stadt Viechtach
2001 - 2010     Sprecher Orts-/Dorferneuerung Schlatzendorf
2002 -             Kreisrat Landkreis Regen
2014 - 2019      Fraktionssprecher der SPD-Kreistagsfraktion
2014 - 2020     stellvertretender Landrat

Höhen und Tiefen:
      
Gerade meine Tätigkeit in der Kommunalpolitik hat mir neben vielen erfreulichen Aspekten leider mitunter auch sehr viel Ärger und viele Sorgen eingebracht. Dabei wurde auch mein privates und berufliches Umfeld nicht verschont.
      
Da kommt einem unwillkürlich das Gedicht über das Ehrenamt in den Sinn:
      
Das Ehrenamt
      
Willst du froh und glücklich leben, lass´ kein Ehrenamt dir geben!
      
Willst du nicht zu früh ins Grab, lehne jedes Amt glatt ab.
      
So ein Amt bringt niemals Ehren, denn der Klatschsucht scharfe Scheren
      
schneidet boshaft dir, schnipp-schnapp, deine Ehre vielfach ab.
      
Wie viel Mühe, Sorgen, Plagen, wie viel Ärger musst du tragen,
      
gibst viel Geld aus, opferst Zeit! - Und der Lohn? Undankbarkeit!
      
Selbst dein Ruf geht dir verloren, wirst beschmutzt vor Tür und Toren,
      
und es macht ihn oberfaul, jedes ungeschwaschene Maul.
      
Ohne Amt lebst du so friedlich und so ruhig und so gemütlich.
      
Du sparst Kraft und Geld und Zeit, wirst geachtet weit und breit!
      
Drum, so rat ich dir im Treuen: Willst du Weib und Kind erfreuen,
      
soll dein Kopf dir nicht mehr brummen, lass das Amt doch anderen - Dummen!

     
.. und auch der Spruch von Voltaire "Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher" trifft vermutlich für mich voll zu.


Soll und Haben:
     
In der Rückschau betrachtet, haben bei mir letztlich die positiven Seiten überwogen. Meine Ehrenämter haben mir auch sehr viel Freude bereitet.
Die Gewissheit, als Feuerwehrmann zahlreichen Mitmenschen helfen zu können, Schaden abzuwenden oder Sachwerte zu retten, sind alle Anstrengungen wert.
Als Stadtrat und auch als weiterer Stellvertreter des Landrats/der Landrätin sich für die Bürgerinnen und Bürger einzusetzen und für bestmögliche Lebensbedingungen zu kämpfen, ist eine lohnende Aufgabe.
Viele (größere und kleinere) Erfolgserlebnisse, neue Bekanntschaften und nicht zuletzt neue Freundschaften bleiben somit auf der "Habenseite" übrig.

Dass mir die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises auch für Wahlperiode 2020 - 2026 das Vertrauen geschenkt haben freut mich. Die Aufgabe als Kreisrat des Landkreises Regen gibt mir weiterhin die Möglichkeit, für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises da zu sein.

Wichtig ist, dass man immer einen geraden Weg geht und den "Pfad der Ehrlichkeit" nicht verlässt. Wenn man von der Richtigkeit seines Handeln überzeugt ist, braucht man sich auch vor Anfeindungen und Missgunst nicht zu fürchten.
Für mein Handeln und Denken übernehme ich daher gerne die Aussage von Golda Meir:

Ich kann allen Ernstes von mir behaupten, dass mich die Frage nach dem Erfolg einer Sache niemals beeinflusst hat. Wenn ich das Gefühl hatte, dass es richtig war, was ich tat, war ich dafür - ganz egal, was möglicherweise dabei herauskommen würde.
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